Marisa legt in ihrer Arbeit als Schauspielerin viel Wert auf die Nutzung der physischen Darstellungsformen. Sie liebt die Möglichkeiten, welche sich in dieser Theaterform ergeben, um die phantastischen Welten und Geschichten aus ihrer Vorstellung für ein Publikum sichtbar machen zu können. Dazu entwickelt Marisa gerne Geschichten mit poetischen Bildern, humorvollen Ereignissen und manchmal einem philosophischen Kern. Am liebsten arbeitet sie nach der Devise „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“ und erfreut sich an dem möglichst schlichten Einsatz von Materialien. Je neutraler die Ausgangsform, um so wandelbarer ist sie. Marisa arbeitet neben dem Einsatz von Objekten und Materialien auch mit dem bewussten und spezifischen Einsatz ihres Körpers sowie ihrer ausdrucksstarken Mimik. Sie kombiniert Techniken der Mimodynamik, Schauspiel, Akrobatik, Clownerie und dem Objekttheater. Dadurch steht Marisa eine grosse Vielfalt an Darstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, um dem Publikum ihre inneren Bilder zu zeigen.